Gewalt und Frieden

Wir setzen uns auf vielfältige Weise mit dem Thema auseinander

Konflikt-Intervention als frFachtagungiedenstheologische Herausforderung

Fachtagung der Friedenskirchen auf dem Bienenberg

Religion ist ein Mittel zur gewaltfreien Überwindung von Gewalt und nicht nur deren Auslöser.

40 Personen aus Historischen Friedenskirchen und anderen friedenskirchlichen Initiativen aus Europa trafen sich an zwei Tagen zu einer Internationalen Fachkonferenz auf dem Bienenberg bei Liestal (Schweiz), um sich dem Thema „Konflikt-Intervention als friedenstheologische Herausforderung“ zu stellen. Ereignisse wie der Terror der IS in Irak und Syrien und von Boko Haram in Nigeria, drohender Genozid in Burma /Myanmar, erneut drohender Bürgerkrieg in Burundi und im Kongo rufen nach einer international abgestimmten militärischen Intervention und versprechen sich ein Ende der Grausamkeiten. Wie stehen die Friedenskirchen dazu? Das zu klären, war Ziel der Fachtagung.

 Deutsche Fassung des Arbeitspapiers „Gewaltfreiheit gegen Gewalt einsetzen“

 

Ist christlicher Pazifismus naiv?

Dieser Frage ging ein Tagesseminar im Februar nach. Über 80 Personen folgten der Einladung auf den Bienenberg.

Die Tagung bot theologische Reflexion und reflektierte Praxis zu Haltungen zu den aktuell vielfältigen entsetzlichen gewalttätigen Geschehnissen. Mitarbeiter des MCC in Jordanien und dem Iran sowie Dozenten des TSB zeichneten dafür verantwortlich.

Mit Gewalt gegen Gewalt?

Eine Stellungnahme

„In diesen Wochen werden wir Zeugen unsäglicher Gewalt. Das fordert uns in unserem friedenskirchlichen Verständnis von gewaltfreiem Handeln neu heraus, auf drängende Fragen und Einwände zu antworten. Dazu haben wir im Bienenberg-Kollegium eine Stellungnahme erarbeitet.