Geschichte und Trägerschaft

Die Geschichte des „Bienenbergs“ ist eine Geschichte der Treue Gottes: Ermutigt vom nordamerikanischen Hilfswerk „Mennonite Central Committee“ (MCC), beschlossen kurz nach dem Zweiten Weltkrieg mennonitische Christen aus der Schweiz, aus Frankreich und aus Deutschland, ein Zeichen der Versöhnung zu setzen. Ihr Ziel: Die Gründung einer Bibelschule in täuferischer Tradition, die junge Menschen für ihr Leben und Mitwirken in Gemeinde und Mission zurüsten sollte. Mit Erfolg: Schon wenige Jahre nach ihrer Gründung im Jahr 1950 benötigte die „Europäische Mennonitische Bibelschule“ aufgrund steigender Schülerzahlen neue Räumlichkeiten.

1957 zog sie von Basel über Arisdorf auf den Bienenberg in das ehemalige Kurhotel „Bad Bienenberg“, das im 19. Jahrhundert erbaut und lange Zeit wegen seiner Lage, seines Restaurationsbetriebs und seines Salinebads als Ausflugsziel geschätzt wurde.

In den vergangenen Jahrzehnten durchlief das ehemalige Hotel zahlreiche Veränderungen, die es zu dem machten, was es heute ist: Ein angenehmer Ort mit einem Theologischen Seminar und eine technisch gut ausgestatteten Tagungszentrum mit Restaurant und Hotel. Tausende internationale Gäste haben die Atmosphäre des Bienenbergs seither genossen und Hunderte Studierende wurden hier für unterschiedliche Dienste in Gemeinde und Mission ausgebildet.

Trägerschaft

Das Ausbildungs- und Tagungszentrum Bienenberg ist als Verein konstituiert. Getragen wird er von acht Gemeindeverbänden aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich, die der täuferischen Tradition angehören:

 

Finanziell unterstützt wird die Arbeit des Werkes durch Spenden und Beiträge von Gemeinden, Gemeindeverbänden sowie Einzelpersonen